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Spondylose beim Hund
Spondylose beim Hund ist ein häufiges Leiden, insbesondere bei älteren Hunden. Da der Prozess der Spondylose bei Hunden manchmal schleichend verläuft, bemerkt man ihn nicht immer sofort. Das ist ärgerlich, denn so kann es passieren, dass Ihr pelziger Begleiter unnötig lange mit Beschwerden herumlaufen muss. Was genau ist Spondylose? Wie entsteht sie? In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Ursachen der Spondylose, wie Sie die Symptome erkennen und ob Spondylose bei Ihrem Hund verhindert werden kann. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren!
Spondylose bei Hunden
Spondylose bei Hunden ist eine Form der Arthrose, insbesondere der Abnutzung der Knorpelscheiben zwischen den Wirbeln. Diese Abnutzung der Wirbel und Bandscheiben kann zu Schäden an der Wirbelsäule führen. Die Abnutzung und Beschädigung führt schließlich zu einer Wucherung des Knochengewebes an der Seite und Unterseite des Wirbelkörpers. Diese zusätzliche Knochenbildung kann das umliegende Gewebe reizen, was zu Symptomen führen kann. Darüber hinaus verursacht Spondylose Schmerzen und Steifheit beim Hund. Zudem besteht die Gefahr, dass Nerven eingeklemmt werden, was zu Lähmungen führen kann. Spondylose tritt am häufigsten bei älteren Hunden auf, vor allem bei Hunden mittlerer und großer Rassen. Die Erkrankung kann auch erblich bedingt sein. Boxer zum Beispiel neigen schon in jungen Jahren (im Alter von ein bis zwei Jahren) dazu, diese Krankheit zu entwickeln.
Verlauf der Spondylose beim Hund
Wie genau entwickelt sich nun die Spondylose beim Hund? Und wie sieht der Verlauf der Krankheit aus? In der Praxis ist der Verlauf dieser Erkrankung von Hund zu Hund unterschiedlich. Es gibt jedoch ein allgemeines Bild, das man erkennen kann. Um dies richtig einschätzen zu können, betrachten wir zunächst die Wirbelsäule. Bei Hunden erstreckt sich die Wirbelsäule vom Kopf bis zum Schwanz und besteht aus Halswirbeln, Brustwirbeln, Lendenwirbeln, Schwanzwirbeln und dem Kreuzbein. Zwischen all diesen Wirbeln befindet sich ein Ring aus fleischigem Knorpel, die sogenannten Bandscheiben, die normalerweise dafür sorgen, dass die Wirbelsäule geschmeidig und beweglich bleibt. Sie dienen auch dazu, Stöße abzufangen und haben eine stoßdämpfende Funktion.
Wenn Ihr Vierbeiner älter wird, können diese Bandscheiben immer weniger Feuchtigkeit speichern. Dadurch verhärtet sich der Knorpel und trocknet aus, was zu Verschleißerscheinungen führt. Als Reaktion darauf beginnt der Körper des Hundes, zusätzliche Knochen an der Unterseite und den Seiten der Wirbel zu bilden. Dies führt schließlich zu einer Versteifung der Wirbelsäule. In diesem Stadium ist Ihr Hund bereits sehr unruhig und verursacht wahrscheinlich viele Beschwerden. In einem späteren Stadium können die Nerven zu Darm, Muskeln und Blase zwischen den immer dünner werdenden Bandscheiben eingeklemmt werden. Dies kann zu Lähmungen des Darms, der Blase oder des Rückens des Hundes führen.
Wie erkennen Sie rechtzeitig die Symptome?
Seien Sie wachsam und achten Sie auf Veränderungen im Verhalten Ihres Freundes. Wenn Sie die Krankheit rechtzeitig erkennen, können die Schmerzen gelindert werden und die Lebensqualität Ihres vierbeinigen Freundes kann erhalten bleiben. Ergänzungsmittel zur Unterstützung von Knochen und Gelenken können hier hilfreich sein. Vor allem PEA ist als ein sehr wirksames und natürliches Schmerzmittel und Entzündungshemmer bekannt, das gute Wirkung bei Hunden mit Gelenkproblemen zeigt.
Symptome Spondylose Hund
Die Symptome der Spondylose bei Hunden sind unterschiedlich und hängen stark davon ab, wie sehr Ihr vierbeiniger Freund unter dieser Erkrankung leidet. Die häufigsten Symptome der Spondylose bei Hunden sind:
- Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Hinlegen
- Steifer Nacken und Rücken
- Steifer oder watschelnder Gang
- Schwierigkeiten beim Treppensteigen
- Schwierigkeiten beim Einsteigen ins Auto
- Verlust von Muskelmasse im Rückenbereich
- Probleme beim Urinieren und Defäkieren (bei Nervenverlust)
- Schmerzbedingte Verhaltensänderungen, wie Aggression oder mürrische Stimmung
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Spondylose leidet, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Dort wird Ihr Hund ausführlich untersucht und es werden Röntgenbilder angefertigt. Diese bestätigen im Falle dieses Syndroms die Diagnose.
Behandlung Spondylose Hund
Leider ist Spondylose beim Hund nicht heilbar. Die Behandlung konzentriert sich daher darauf, die Schmerzen zu lindern, die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern und eine weitere Ausbreitung der Erkrankung zu verhindern. Bei Hunden mit Symptomen zeigen sich schnell gute Verbesserungen, wenn sie eine angemessene Schmerzbehandlung erhalten. Da diese Schmerzmittel chronisch verabreicht werden, kann es ratsam sein, auf natürliche Schmerzmittel zurückzugreifen. Spondylose verursacht häufig auch Entzündungsreaktionen, weshalb häufig Schmerzmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften gewählt werden.
Lesen Sie hier mehr über die Vorteile natürlicher, entzündungshemmender Schmerzmittel.
Darüber hinaus ist es wichtig, die Entwicklung von Knochen und Knorpel zu unterstützen, um den Prozess der Spondylose bei Ihrem Hund zu verlangsamen. Dies kann leicht durch die Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln mit Glucosamin, Chondroitinsulfat und Omega-3-Fettsäuren geschehen. Diese Kombination hat oft eine sehr positive Wirkung. Als zusätzliche Ergänzung zeigt Lachsöl gute Ergebnisse.
Zusätzliche Maßnahmen für die Gesundheit
Was können Sie sonst noch tun? Wenn Ihr vierbeiniger Freund übergewichtig ist, belastet das die Muskeln und Gelenke zusätzlich. Helfen Sie Ihrem Hund also, ein gesundes Gewicht zu erreichen, indem Sie gutes Futter wählen. Außerdem ist es wichtig, regelmäßig Bewegung zu ermöglichen, auch wenn Ihr Hund bereits ein gesundes Gewicht hat. Entscheiden Sie sich für Bewegung im Wasser, da diese die Gelenke nicht belastet und die Muskeln geschmeidig hält. Gehen Sie also schwimmen! Auch das Training mit einem Physiotherapeuten ist eine sichere und verantwortungsvolle Option.
Mit den richtigen Schmerzmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln, einem gesunden Gewicht und ausreichend unbelasteter Bewegung können Sie Ihrem Hund auch bei Spondylose wieder Lebensqualität geben.
Wachsamkeit bei Spondylose bei Hunden
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund derzeit an dieser Krankheit leidet oder Sie Verhaltensänderungen bemerken, sollten Sie immer wachsam bleiben. Spondylose bei Hunden ist leider nicht heilbar, aber glücklicherweise mit den richtigen Schmerzmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sehr gut behandelbar. Im Zweifelsfall und bei anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen Termin bei Ihrem Tierarzt zu vereinbaren. Unsere Tierärzte sind bereit, mit Ihnen mitzudenken und alle Ihre Fragen zu beantworten. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Häufig gestellte Fragen über Spondylose bei Hunden
Ja, Spondylose kann erblich sein. Bestimmte Rassen wie der Deutsche Schäferhund, Dobermann und Labrador Retriever sind anfälliger für diese Erkrankung.
Die Diagnose wird in der Regel durch Röntgenaufnahmen gestellt, auf denen das Knochenwachstum entlang der Wirbelsäule sichtbar ist.
In einigen Fällen kann eine Operation in Betracht gezogen werden, um den Druck auf das Rückenmark zu verringern und Schmerzen zu lindern. Dies ist jedoch nur in frühen Stadien der Erkrankung und bei ansonsten gesunden Hunden möglich.
Es gibt verschiedene Maßnahmen, um deinen Hund beim Spaziergang zu unterstützen:
- Halte die Spaziergänge kurz und vermeide steile Hügel und Treppen.
- Verwende ein Geschirr statt eines Halsbandes, um Druck auf den Nacken zu vermeiden.
- Sorge für ein gesundes Körpergewicht deines Hundes.
- Vermeide plötzliche Bewegungen und Rennen.
- Biete deinem Hund unterwegs Ruhepausen an.






