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PEA für Hunde


PEA wird seit vielen Jahren erfolgreich bei chronischen Schmerzzuständen aller Art eingesetzt. Es soll entzündungshemmend und schmerzstillend wirken und ist sehr hilfreich bei rheumatischen Beschwerden. Aber was genau ist PEA und ist das Produkt auch für Hunde geeignet? Wann kann PEA verwendet werden und welche Auswirkungen hat es? Im folgenden Blogartikel erfahren Sie alles über die Anwendung, die Wirkungen, die Dosierung sowie die Erfahrungswerte des Einsatzes von PEA bei Hunden.

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Was ist Palmitoylethanolamid?

PEA ist die Abkürzung für Palmitoylethanolamid. Es handelt sich um ein natürliches Fett, das im menschlichen, aber auch im tierischen Körper vorkommt. Dieses körpereigene Molekül entstand vor Millionen von Jahren in Lebewesen und hat sich zu einer der wichtigsten ausgleichenden Substanzen im Körper entwickelt. Es kommt auch in Pflanzen vor (aus Palmen gewonnen) und hat drei Hauptfunktionen:

  • Schmerzlinderung
  • entzündungshemmend
  • Zellschutz

PEA fungiert als körpereigenes Schmerzmittel und Entzündungshemmer. Es ist bekannt, dass die Substanz gestörte biologische Prozesse (zum Beispiel chronische Entzündungen oder Schäden durch Sauerstoffmangel oder Trauma) wieder ins Gleichgewicht bringt. Das natürliche Fett enthält schützende und reparierende Moleküle und unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers. Außerdem hemmt es Zellschäden, die durch oxidative und entzündliche Prozesse verursacht werden.

PEA für Tiere

Das schmerzstillende und entzündungshemmende Palmitoylethanolamid (PEA) wird seit vielen Jahren eingesetzt und seine Wirkungen seit 1972 in zahlreichen klinischen Studien erforscht. Dass dieser Stoff nun auch in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, hat sich für Tiere wie Hunde, Katzen und Pferde als Durchbruch erwiesen. Im Jahr 2010 war eine ganze Konferenz dem Schmerz bei Tieren gewidmet, auf der die Bedeutung von PEA ausführlich diskutiert wurde. Auch Tierärzte bestätigen, dass PEA eine Lösung für Hunde sein kann.

Anwendung und Wirkung von PEA

Palmitoylethanolamid kann bei vielen Erkrankungen, die mit Schmerzen oder Entzündungen einhergehen, wirksam eingesetzt werden. PEA hat beispielsweise eine schmerzstillende Wirkung bei den folgenden Beschwerden von Hunden:

  • Entzündung in der Haut
  • Akuter Schmerz
  • Angstsymptome
  • Augeninfektionen bei Hunden
  • Jucken
  • Arthrose-Beschwerden

Arthrose ist eine häufige Gelenkerkrankung, bei der sich PEA bei Hunden, aber auch beim Menschen bewährt hat.

Nachteile herkömmlicher Schmerzmittel

Wir von Organimal sind von einem möglichst natürlichen Umgang mit Beschwerden überzeugt. Vor allem, weil reguläre Medikamente oft verschiedene Nebenwirkungen haben können. Die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln verursacht neben Übelkeit, Erbrechen und Zittern auch ein erhöhtes Blutungsrisiko. Oftmals wird die Entzündung allein durch die Medikamente unterdrückt.

Ein bekanntes Medikament ist das sogenannte NSAID (Nichtsteroidale Antirheumatika), das Entzündungen unterdrückt. Der Nachteil besteht darin, dass das Medikament – ​​neben eventuellen Nebenwirkungen – über einen längeren Zeitraum regelmäßig und konsequent verabreicht werden muss. Allerdings zeigt sich, dass mehr als 50 % der Hundebesitzer die Einnahme nach einer kurzen Zeit abbrechen, was der Behandlung nicht nützt. Deshalb gibt es auch ein NSAID, welches nur einmal im Monat verabreicht werden muss. Der Nachteil hierbei ist jedoch, dass bei Auftreten von Nebenwirkungen die Medikation nicht mehr abgesetzt werden kann. Dies kann weitreichende Folgen haben. Es lohnt sich auf jeden Fall, eine sichere und natürliche Alternative auszuprobieren.

Natürliche Schmerzmittel und Entzündungshemmer

Glücklicherweise hat die Natur uns und unseren Haustieren viel zu bieten. Neben PEA für Hunde gibt es in der Natur viele nützliche Substanzen. Beispielsweise ist Kurkuma traditionell für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt und auch Lachsöl werden schmerzlindernde Eigenschaften zugeschrieben. Der Vorteil natürlicher Heilmittel besteht darin, dass sie in der Regel gut vom Körper aufgenommen werden und kaum oder keine Nebenwirkungen verursachen. Das Besondere an PEA ist, dass es zusätzlich zu regulären Schmerzmitteln eingenommen werden kann und oft sogar die Nebenwirkungen normaler Schmerzmittel lindert.

CBD-Öl erfreut sich in den letzten Jahren enormer Beliebtheit. CBD interagiert mit unserem Endocannabinoid-System, einem System, das unter anderem die Übertragung von Signalen aller Art, einschließlich Schmerzreizen, beeinflusst. Auch Tiere verfügen über ein Endocannabinoid-System. CBD kann daher problemlos an Tiere verabreicht werden. Eine Anwendung sollten Sie jedoch immer mit Ihrem Tierarzt besprechen.

Erfahrungswerte von PEA bei Hunden

Hunderten von Hunden und Katzen mit Schmerzbeschwerden wurde in den Niederlanden bereits mit PEA geholfen. Die Ergebnisse einer Studie an einer Gruppe von King Charles Spaniels mit neuropathischen Schmerzen waren erstaunlich. Die Hunde wurden mit regelmäßigen Schmerzmitteln behandelt, die sie schläfrig machten. Dadurch war von wirklicher Lebensqualität keine Rede mehr. PEA schien die Schmerzen bei den untersuchten Hunden deutlich zu lindern und die Hunde fühlten sich wieder gut. Als die Behandlung beendet wurde, traten die Symptome wieder auf. Auch bei Augeninfektionen wurden gute Ergebnisse gemessen.

Verschiedene Tierversuche zeigen zudem eine schützende Wirkung auf Nieren, Blase sowie Herz und Blutgefäße. Es sind keine negativen Erfahrungen mit PEA bei Hunden bekannt. Da PEA ein natürliches Fett ist, reagiert der Körper auch bei höheren Dosierungen gut darauf. Die Substanz wird durch Enzyme des Darms verdaut.

Dosierung des natürlichen Produkts

Für Hunde ist es am besten, reines PEA zu verwenden. Bio-Produkte sind 100 % natürlich und frei von künstlichen Duft-, Farb- und Geschmacksstoffen. Dadurch kann den Vierbeinern mit Beschwerden auf möglichst natürliche Weise und so wirksam wie möglich geholfen werden. Reines PEA ist daher von sehr hoher Qualität.

Auch bei Hunden braucht PEA einige Zeit, um seine Wirkung zu entfalten, da es auf natürliche und biologische Weise im Körper des Hundes wirkt. Es dauert etwa eine Woche, bis das richtige Anreicherungsniveau erreicht ist und die Wirkung spürbar ist. Bitte beachten Sie, dass der Eintritt der Wirkung je nach Körper und Situation des Hundes unterschiedlich ist.

Fazit

Leidet Ihr Vierbeiner unter Schmerzen oder Entzündungen, kann er von einer Einnahme des natürlichen PEA enorm profitieren. Nicht umsonst wird das Schmerzmittel auch als Durchbruch für Tiere bezeichnet. PEA für Hunde hat eine nachgewiesene schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung und kann bedenkenlos verabreicht werden. Behalten Sie immer genau im Auge, wie Ihr Hund auf die Einnahme von (natürlichen) Schmerzmitteln reagiert. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Wir hoffen, dass dieser Artikel alle Ihre Fragen zu PEA für Hunde beantwortet hat. Sollte dies nicht der Fall sein, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, unser Expertenteam hilft Ihnen gerne weiter!