Knochen & Gelenke

Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Katzen, die älter als sechs Jahre sind, mehr als 50 % Gelenkprobleme haben. Mit zunehmendem Alter steigt dieser Prozentsatz noch weiter an. Allerdings ist das Feststellen solcher Probleme oft schwierig. Das liegt daran, dass Katzen sehr gut darin sind, Schmerzen zu verbergen. Menschen und Hunde entlasten ihre Gelenke, wenn sie Schmerzen haben. Katzen tun dies viel seltener, weshalb man sie auch selten humpeln sieht.

Die Ursachen für Gelenkprobleme sind unterschiedlich. Einige sind das Alter (Abnutzung), angeborene Defekte, Übergewicht, Verletzungen durch Traumata und natürlich die Ernährung.

Wie bereits erwähnt, ist es viel schwieriger als bei Hunden, Bewegungsprobleme bei einer Katze zu erkennen. Dennoch gibt es einige Punkte, auf die Sie achten können. Diese sind z.B.: Sie springen weniger leicht, bewegen sich weniger und schlafen mehr, meiden höhere Plätze oder wollen nicht gestreichelt werden.
Kurzum, es gibt einige Symptome, woran Sie erkennen können, ob Ihre Katze Probleme mit ihrem Bewegungsapparat hat. Glücklicherweise können Sie bei guter Pflege bestimmte Probleme hinauszögern oder verhindern, denn manche Störungen haben eine behandelbare Ursache, wie z.B. Übergewicht. Auch die Versorgung der Gelenke mit wichtigen Nährstoffen ist von großer Bedeutung. Nahrungsergänzungsmittel können bei der Vorbeugung und Unterstützung bestimmter Probleme sehr hilfreich sein. Manchmal fehlt es einer Katze einfach an den richtigen Nährstoffen, damit der Körper optimal funktionieren kann.

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Hinweis: Bei schwerwiegenden und/oder anhaltenden Beschwerden sollten Sie in jedem Fall einen Tierarzt konsultieren!