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Arthrose bei Katzen


Arthrose kommt bei Katzen häufiger vor, als Sie vielleicht denken. Insbesondere bei älteren Katzen ist Gelenkverschleiß ein häufiges Problem. Bei Tieren im Alter von 14 Jahren und älter zeigen 82 % Anzeichen der Erkrankung. Die Symptome sind manchmal schwer zu erkennen. Infolgedessen leiden viele Katzen im Stillen, denn Katzen sind Meister darin, ihren Schmerz zu verbergen. Worauf können Sie als Besitzer achten und was können Sie tun, wenn Sie bei Ihrer Katze den Verdacht auf Arthrose haben? Im folgenden Blogartikel erfahren Sie alles über die Anzeichen von Osteoarthritis bei Katzen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

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Gelenkverschleiß bei Katzen

Arthrose wird auch Osteoarthritis bezeichnet und ist ein anderes Wort für Gelenkverschleiß. Es handelt sich um eine chronische Erkrankung, die mit einer Schädigung des glatten Gelenkknorpels beginnt. Die Krankheit kann in allen Gelenken auftreten, Arthrose tritt bei Katzen jedoch am häufigsten im Rücken, in der Hüfte, im Knie, im Ellenbogen und in der Schulter auf. Sobald es in einem Gelenk beginnt, wird es fast immer schlimmer. Arthrose verringert daher die Lebensqualität. Genetische Veranlagungen, Traumata (Knochenbrüche oder Bänderrisse) und Überanstrengung scheinen Arthrose bei Katzen zu begünstigen. Auch angeborene oder erworbene Deformitäten und Gelenkentzündungen (Arthritis) erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Arthrose bei Katzen. Eine altersbedingte Arthrose bei Katzen wird auch als primäre Arthrose bezeichnet. Ist das Gelenk geschädigt, zum Beispiel nach einem Unfall oder aufgrund einer Entwicklungsstörung, beschleunigt sich der Prozess der Arthrose. Dies wird auch als sekundäre Arthrose bezeichnet. Letzteres scheint bei Katzen seltener vorzukommen als bei Menschen oder Hunden.

Symptome von Arthrose bei Katzen

Viele Besitzer einer Katze mit Arthrose wissen oft nicht, dass ihr geliebtes Haustier an dieser Krankheit leidet. Auffallend ist, dass Katzen mit dieser Erkrankung in der Regel nicht hinken (weniger als 20 % der Fälle). Dadurch erkennt man als Besitzer oft nicht sofort, dass der geliebte Vierbeiner Schmerzen hat, selbst wenn es sich um eine schwere Arthrose handelt.

Auffällig ist auch, dass die Erkrankung häufig zu Verhaltensänderungen führt. Eine Katze mit Arthrose ist oft weniger aktiv und kontaktfreudig. Die auffälligsten Symptome einer Arthrose bei Katzen sind:

  • Höheres Schlafaufkommen
  • Weniger spielen
  • Katze springt nicht mehr auf die Theke oder Fensterbank
  • Der Kratzbaum wird weniger genutzt
  • Vernachlässigung der Fellpflege
  • Katze ist launisch oder aggressiv

Es kann auch vorkommen, dass Ihr sonst stubenreiner Vierbeiner anfängt, neben die Katzentoilette zu pinkeln. Dies liegt häufig daran, dass es für die Katze einfacher ist, aber auch ein Signal dafür, dass etwas nicht stimmt. Zeigt Ihre Katze diese Symptome und vermuten Sie, dass Ihr Tier Arthrose hat? Dann sollten Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt wenden.

Medikamente gegen Arthrose

Leider kann Ihre Katze nicht vollständig von Arthrose geheilt werden. Mit einer guten Behandlung kann Ihre Katze oft wieder eine gute Lebensqualität erlangen.
In den letzten Jahren wurden viele neue ergänzende Behandlungen getestet und entwickelt. Das bedeutet, dass eine Katze mit Arthrose viele Jahre ohne Schmerzen leben kann. Leider gibt es keine Tablette oder Operation, welche die Arthrose bei Katzen vollständig lindert.

Schmerzmittel oder entzündungshemmende Mittel werden häufig als Medikamente gegen Arthrose bei Katzen eingesetzt. Dabei handelt es sich in der Regel um NSAIDs (aus dem Englischen: Non Steroid Anti-Inflammatory Drug). Leider haben diese Medikamente eine ganze Reihe bekannter Nebenwirkungen wie Magen- und Darmbeschwerden sowie eine Verschlechterung der Nierenfunktion. Wir empfehlen daher, immer auch gesunde Probiotika zu verabreichen. Dies dient dem Schutz und der Wiederherstellung der Darmflora.

Ernährung von Katzen

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Dies gilt gleichermaßen für unsere Haustiere. Es ist immer ratsam, auf eine gute Ernährung zu achten, aber insbesondere dann, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze Arthrose hat, sollten Sie bewusst auf die Ernährung achten. Übergewicht kann Arthrose auslösen oder Beschwerden verschlimmern: Je mehr Gewicht Ihre Katze hat, desto stärker werden die Gelenke belastet. Wenn Ihre Katze regelmäßig Schmerzmittel erhält, ist es außerdem wichtig, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.

Geben Sie also nicht nur Trockenfutter, sondern auch Nassfutter und achten Sie darauf, dass Ihr Haustier ausreichend trinkt. Die Zugabe von Omega-3-Fettsäuren und zusätzlichen Vitaminen in Form von natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln können die Gelenke unterstützen.

Nahrungsergänzungsmittel gegen Arthrose

Wir wissen, dass einige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel Schmerzen lindern und entzündungshemmend wirken können. Es ist bekannt, dass der körpereigene Stoff Glucosamin Arthrosesymptome verringert. Glucosamin stimuliert die Bildung und Reparatur von Gelenkknorpel.

Der natürliche Stoff wird oft in Kombination mit Chondroitin verwendet. Auch Chondroitin ist ein körpereigener Stoff, der aufgrund seiner positiven Wirkung auf die Gelenke und seiner schmerzlindernden Wirkung häufig eingesetzt wird. Die besseren Nahrungsergänzungsmittel gegen Arthrose bei Ihrer Katze vereinen diese beiden Kraftpakete in einer einzigartigen und reichhaltigen Formel, um eine optimale Funktion zu unterstützen. Diese beiden Inhaltsstoffe sind die bekanntesten Hilfsmittel zur Unterstützung der Gelenke von Katzen. Vitamin D ist ebenfalls ein unverzichtbares Vitamin zur Unterstützung von Gelenkproblemen.

Zusätzliche Behandlung von Arthrose

Aus der Kräuterheilkunde kennen wir entzündungshemmende Kräuter und Wurzeln wie beispielsweise Kurkuma. Auch Fischöl und CBD-Öl sind für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt. Neugierig? Lesen Sie hier mehr über Lachsöl für Katzen.

Homöopathie kann auch eine Lösung für Gelenkverschleiß bei Katzen bieten. Zudem wird das natürliche Fett PEA (Palmitoylethanolamid) häufig überraschend erfolgreich bei Arthrose bei Menschen und Tieren eingesetzt. Das Produkt ist noch relativ unbekannt, erfreut sich jedoch aufgrund seiner erfolgreichen Anwendung immer größerer Beliebtheit. Grund dafür ist die schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung, die dafür sorgt, dass Tiere und Menschen wieder schmerzfreie Bewegungen durchführen können. Wussten Sie, dass es auch Physiotherapie für Katzen gibt? Die kontrollierte Bewegung der Gelenke hilft beim Muskelaufbau.

Gesunde Ernährung für ein langes Katzenleben!

Leider ist es nicht immer möglich, Arthrose bei Katzen vorzubeugen. Als Besitzer können Sie jedoch viel dafür tun, dass Ihr tierischer Begleiter möglichst lange ein angenehmes und schmerzfreies Leben genießt. Durch die richtige Ernährung und die Vergabe gesunder Nahrungsergänzungsmittel können Sie Beschwerden reduzieren. Beobachten Sie Ihre Katze genau, um zu sehen, wie sie reagiert und um sicherzustellen, dass sie sich wohl fühlt.

Bei einigen Nahrungsergänzungsmitteln ist es notwendig, zunächst ein Niveau aufzubauen. Bei Glucosamin beispielsweise dauert es oft eine Weile, bis man sagen kann, ob das Mittel die Beschwerden lindert. Behalten Sie daher immer das Verhalten Ihrer Katze im Auge und konsultieren Sie im Zweifelsfall Ihren Tierarzt. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden. Unser Expertenteam steht Ihnen gerne zur Seite. Eine Katze landet immer auf den Füßen, aber manchmal braucht auch sie ein wenig Hilfe!