Schuppen Hund
Schuppen kommen bei Hunden häufig vor und deuten oft auf ein Hautproblem hin. Sie zeigen, dass die Haut Ihres Hundes besondere Pflege benötigt, um wieder gesund zu werden. In diesem Artikel erfahren Sie, was Schuppen sind, welche Ursachen sie haben können, wie Sie ihnen vorbeugen und wie Sie Schuppen beim Hund behandeln. So kann Ihr Hund schnell wieder unbeschwert umherlaufen und sich bester Gesundheit erfreuen.
Was sind Schuppen bei Hunden
Schuppen beim Hund sind abgestorbene Hautzellen, die sich von der Haut lösen. Dieser natürliche Prozess tritt auch bei Hunden mit gesunder Haut auf. Hat ein Hund Hautprobleme, stößt er vermehrt Hautzellen ab, was zu Schuppen führt. Diese können im Fell des Hundes, in seinem Hundekorb oder sogar auf Ihrer Kleidung zu sehen sein. Meistens bereiten Schuppen dem Hund Beschwerden, können aber auf ein tiefer liegendes Problem hindeuten.
Ursachen Schuppen Hund
Schuppen bei Ihrem Hund können durch einen Mangel an bestimmten Nährstoffen entstehen. Wichtige Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6 fördern die Gesundheit von Haut und Fell. Auch Vitamin A spielt eine wichtige Rolle, da es die Produktion neuer Hautzellen anregt und für eine ausgeglichene Talgproduktion sorgt. Eine übermäßige Talgproduktion kann oft zu Hautproblemen führen.
Schuppen bei Hunden können auch durch Parasiten wie Milben oder Pilze verursacht werden, beispielsweise die Cheyletiella-Milbe oder Ringelflechte. In diesen Fällen treten häufig kahle, rote Stellen auf. Es können sich auch Krusten bilden, da der Hund die betroffenen Stellen kratzt. Wenn Ihr Hund mit solchen Parasiten infiziert ist, kann Organimal Milben und Läuse sehr effektiv zur Behandlung eingesetzt werden.
Ein Hund kann auch an Seborrhoe leiden, einer Hauterkrankung, die Schuppen verursacht. Seborrhoe ist eine erblich bedingte Störung des Fettstoffwechsels und kann auch als sekundäre Folge einer allergischen Reaktion oder Infektion auftreten.
Symptome von Seborrhoe:
- Schuppige Haut
- Unangenehmer Geruch
- Fettiges Fell
- Juckreiz
Eine weitere mögliche Ursache für Schuppen beim Hund ist die seltene angeborene Krankheit Ichthyose, auch als „Fischschuppenkrankheit“ bekannt. Bei Hunden mit Ichthyose verdickt sich die Hornschicht der Haut, was in schweren Fällen zu dicken Schuppen und Flocken führt. Die mildere Form dieser Erkrankung tritt häufig bei Golden Retrievern auf.


Schuppen Hund behandeln
Um die Schuppenbildung bei Ihrem Hund zu reduzieren, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen. Nachfolgend lesen Sie, welche Möglichkeiten Ihnen hierfür zur Verfügung stehen.
Lachsöl
Die einfachste Methode, Ihrem Hund bei Schuppen zu helfen, ist, Lachsöl ins Futter zu mischen. Lachsöl unterstützt die Gesundheit von Haut und Fell, lindert Hautprobleme, Allergien und Entzündungen und stärkt das Immunsystem. Organimal Lachsöl Plus ist eine ideale Wahl für Hunde mit Hautproblemen wie Juckreiz, Haarausfall oder kahlen Stellen. Zudem ist es frei von Pestiziden, GVO, Antibiotika und anderen Schadstoffen.
Stärkung der Darmflora
Neben Lachsöl kann auch ein Nahrungsergänzungsmittel gegen Schuppen helfen. Viele Hautprobleme entstehen durch eine unzureichende Darmfunktion und ein Ungleichgewicht der Darmflora. Das Nahrungsergänzungsmittel Organimal Darm Balance für Hunde unterstützt die Verdauung und fördert eine gesunde Darmflora. Eine ausgewogene Darmflora verbessert die Nährstoffaufnahme, auch jener, die für Haut und Fell wichtig sind. Kollagen ist ebenfalls wertvoll, da es die Darmwand sowie Haut und Fell unterstützt. Eine beschädigte Darmwand kann zu Ekzemen, Allergien und anderen Hautproblemen führen. Organimal Kollagen ist wie Lachsöl Plus frei von Schadstoffen.
Hochwertiges Hundefutter
In den meisten Fällen wirkt sich die richtige Ernährung positiv auf Haut und Fell des Hundes aus. Das Ersetzen von Trockenfutter durch frisches Fleisch kann viele Hautprobleme lösen.
Ein Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen kann ebenfalls Hautprobleme verursachen. Vitamin A ist beispielsweise wichtig für gesunde Haut. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund nicht ausreichend Vitamine und Mineralstoffe bekommt, können Sie die Ernährung mit Organimal Multivitaminen ergänzen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Bringt eine Ernährungsumstellung nicht den gewünschten Erfolg oder vermuten Sie eine andere Ursache, ist ein Besuch beim Tierarzt ratsam. Der Tierarzt kann die Ursache des Problems feststellen und die Schuppen Ihres Hundes gezielt behandeln.
Ceramid-Shampoo
Ein Ceramid-Shampoo oder -Spray kann helfen, Schuppen zu reduzieren. Ceramide beruhigen und regenerieren die trockene, gereizte oder empfindliche Haut Ihres Hundes. Besonders bei Juckreiz durch Schuppen lindert das Waschen mit Ceramid-Shampoo die Beschwerden und unterstützt die Hautregeneration.
Gesunde Haut
Wie immer ist Vorbeugen besser als Heilen. Nachdem das Schuppenproblem Ihres Hundes gelöst ist, möchten Sie sicherstellen, dass es nicht zurückkehrt. Die oben genannten Tipps können Ihnen helfen, erneute Schuppen zu verhindern.
Regelmäßiges Bürsten
Regelmäßiges Bürsten und Streicheln des Hundes fördert eine gesunde Talgproduktion. Wird die Unterwolle während des Fellwechsels nicht ausgebürstet, kann dies zu Hautproblemen und Schuppen führen.
Hundeshampoo
Shampoo für Menschen ist aufgrund seines hohen Parfümgehalts und der Chemikalien wie SLS und Parabenen nicht für die Hundehaut geeignet, da es sie austrocknet. Verwenden Sie stattdessen ein natürliches Hundeshampoo mit hautfreundlichen Inhaltsstoffen wie Haferflocken und Kamille, die beruhigend wirken können.
Hautsalbe
Eine gute Hautsalbe versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und reduziert so deutlich die Schuppenbildung.
Hochwertiges Hundefutter
Sobald das Schuppenproblem Ihres Hundes gelöst ist, ist es nicht notwendig, dauerhaft Spezialfutter für glänzendes Fell zu füttern. Eine hochwertige Ernährung mit ausreichend Proteinen, Vitaminen und Mineralstoffen ist jedoch entscheidend, um zukünftigen Problemen vorzubeugen. Achten Sie daher auf die Zusammensetzung des Futters – teures Futter ist nicht immer besser.
Gesunde Snacks
Ersetzen Sie den normalen Knochen durch ein Stück Lachshaut oder getrockneten Fisch als Snack. So erhält Ihr Hund zusätzliche Nährstoffe, die die Haut unterstützen. Auch Pansensticks und getrocknete Schweineohren sind gute Eiweiß- und Nährstofflieferanten und helfen zudem bei der Entfernung von Zahnbelag. Wählen Sie immer 100 % reine Hundesnacks ohne künstliche Zusätze.
Haben Sie nach dem Lesen dieses Blogs noch Fragen zu Schuppen bei Ihrem Hund? Kontaktieren Sie das Organimal-Team – wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung!
Häufig gestellte Fragen zu Schuppen bei Hunden
Obwohl Schuppen in der Regel harmlos und einfach zu behandeln sind, können sie in einigen Fällen auf ernstere Erkrankungen wie hormonelle Ungleichgewichte, Autoimmunerkrankungen oder sogar Krebs hinweisen. Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sollte unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden.
Wie oft Sie Ihren Hund baden sollten, hängt von seinem Hauttyp und dem Rat Ihres Tierarztes ab. Zu häufiges Baden kann die Haut austrocknen und die Probleme verschlimmern. Daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden und geeignete Shampoos zu verwenden.
Schuppen beim Hund sind in der Regel nicht ansteckend. Bei bestimmten Infektionen, wie z. B. einer Pilzinfektion, können sie jedoch auf andere Tiere oder Menschen übertragen.
Regelmäßiges Bürsten des Fells und die Zugabe natürlicher Öle, wie etwa Kokos- oder Fischöl, zur Nahrung können zur Reduzierung von Schuppen beitragen. Konsultieren Sie jedoch immer einen Tierarzt, bevor Sie neue Behandlungen ausprobieren.
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