Hund leckt an der Pfote
Leckt Ihr Hund oft an seinen Pfoten? Das mag harmlos erscheinen, kann aber zu großen Problemen führen. Ein wenig Lecken kann tatsächlich nicht schaden, da es beispielsweise zur Wundheilung beiträgt. Aber übermäßiges Lecken, Beißen oder Kratzen der Pfote kann zu einer roten, gereizten und schmerzhaften Stelle führen, die sich schnell entzünden kann. Deshalb ist es wichtig, dieser Art von Verhalten große Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Blog können Sie lesen, was Sie tun können, wenn Ihr Hund seine Pfoten übermäßig leckt.
Gründe für übermäßiges Pfotenlecken
Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund häufig seine Pfote leckt, schrillen möglicherweise einige Alarmglocken. Übermäßiges Lecken an den Pfoten kann oftmals ein Signal dafür sein, dass etwas nicht stimmt.
Häufiges Lecken, Kratzen oder Beißen der Pfote hat in den meisten Fällen eine zugrunde liegende Ursache. Zudem kann das Lecken zu weiteren Problemen wie kahlen Stellen, Wunden und Entzündungen führen. Dies verursacht noch mehr Juckreiz, Schmerzen und Reizungen, wodurch Ihr Hund immer stärker an der Pfote leckt. Die häufigsten Gründe für dieses Verhalten sind:
- Wunde an der Pfote
- Juckreiz (Infektion, Allergie)
- Schmerzen (innerlich)
- Empfindliche Pfotenballen
- Angst, Langeweile oder Stress
Bei zwanghaftem Lecken ist es ratsam, Ihren Hund zum Tierarzt zu bringen.
Häufige Ursachen
Wir werden uns eingehender mit den Ursachen befassen, um eine bessere Vorstellung davon zu erhalten, warum Ihr Vierbeiner sich die Pfote lecken könnte.
Wunde an der Pfote
Oftmals lecken Hunde an ihrer Pfote, weil eine Wunde vorhanden ist. Vielleicht ist der Hund auf etwas Spitzes getreten und hat sich an der Pfote verletzt. Wenn Ihr Hund eine Wunde an der Pfote hat, kann das Lecken helfen, die Wunde zu reinigen. Es kommt jedoch häufig vor, dass die Reizung und der Schmerz Ihren Hund dazu verleiten, zu lange weiter zu lecken.
Wenn Ihr Hund zu viel an der Pfote leckt, heilt die Wunde nicht richtig ab und es kann zu einer Infektion kommen. Dies kann zu einem Teufelskreis aus Schmerzen, Juckreiz, vermehrtem Lecken und einer nicht heilenden Wunde führen. Es ist wichtig, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Tipp: Mit kolloidalem Silber von Organimal können Sie Wunden auf natürliche Weise effektiv behandeln. Das Hautspray von Organimal ist kolloidales Silber in Sprayform, was die Anwendung auf größeren Flächen erleichtert.
Vierbeiner mit Juckreiz
Juckreiz kann durch eine Nahrungsmittelallergie oder eine Infektion (Milben, Flöhe, Zecken) verursacht werden. Um dem Juckreiz entgegenzuwirken, leckt oder beißt Ihr Hund seine Pfote. Lecken und Beißen führt jedoch nur dazu, dass der Juckreiz schlimmer wird. Ihr Vierbeiner befeuchtet seine Pfote auf natürliche Weise, was zu einer Pilz- oder Hefeinfektion führen kann. Die Haut wird geschädigt und baut sich langsam ab.
Tipp: Schauen Sie sich unsere Produktkategorie Haut & Fell an, wenn Ihr Hund häufige Probleme mit Fell und Haut hat.
Schmerzen an der Pfote
Wenn Ihr Hund häufig seine Pfote leckt, könnten auch innere Schmerzen eine mögliche Ursache sein. Insbesondere Arthrose verursacht Gelenkschmerzen. Ihr Vierbeiner wird dann seine Pfoten lecken, um die Schmerzen zu lindern. Dies sieht man vor allem bei älteren Hunden. Lassen Sie Ihren Hund vom Tierarzt untersuchen, um herauszufinden, was Ihren Hund stört.
Tipp: PEA ist für seine natürliche Schmerzlinderung und entzündungshemmende Wirkung bekannt. Das Ergänzungsmittel ist sehr wirksam bei Erkrankungen wie Arthrose.
Empfindliche Pfotenballen
Eine weitere Ursache für häufiges Pfotenlecken sind empfindliche Pfotenballen. Ihr Hund läuft von Natur aus auf allen möglichen Oberflächen. Bei empfindlichen Pfotenballen kann es beispielsweise durch heiße Pflastersteine zu Verbrennungen kommen. Eine scharfe Oberfläche wie Kies kann Verletzungen verursachen. Überprüfen Sie daher regelmäßig die Pfoten Ihres Hundes, um festzustellen, ob sie verletzt oder gereizt sind. Mit speziellen Hundeschuhen können Sie die Pfoten Ihres Vierbeiners schützen.
Angst, Langeweile oder Stress
Wenn Ihr Hund seine Pfote leckt, kann dies auch auf ein psychisches Problem hinweisen. Stress, Angst und Langeweile können sich in ungesundem Verhalten äußern. Vergleichen Sie es mit einem Tiger, der in einem Käfig ständig im Kreis läuft, ein klares Zeichen von Stress. Wenn keine körperliche Ursache gefunden werden kann, ist in den meisten Fällen eine psychische Belastung der Grund für das Verhalten.
Mögliche Lösungsstrategien
Wenn Ihr Hund sich die Pfote leckt, ist das natürlich ein lästiges Problem für Hund und Hundebesitzer. Um den Teufelskreis zu durchbrechen, können Sie Ihrem Hund vorübergehend spezielle Hundeschuhe überziehen, damit er seine Pfoten nicht mehr erreichen kann. Es gibt auch spezielle Bandagen, mit denen Sie die Wunde oder gereizte Stelle abdecken können. Bitte beachten Sie, dass dies keine langfristige Lösung darstellt. Es sorgt lediglich dafür, dass Ihr Hund nicht mehr lecken und die Wunde verheilen kann. Wenn beispielsweise eine Allergie oder eine Infektion vorliegt, die den Juckreiz verursacht, muss diese wirksam behandelt werden.
Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache für das übermäßige Lecken anzugehen. Wenn Allergien den Juckreiz verursachen, können Sie die Darmflora Ihres Hundes mit dem natürlichen Mittel Darm Balance für Hunde unterstützen. Es handelt sich um ein natürliches Nahrungsergänzungsmittel mit Probiotika, Präbiotika und Flohsamenfasern. Auch bei Allergien ist es wichtig, die Entzündungswerte im Körper zu reduzieren. Dies können Sie mit entzündungshemmenden Nahrungsergänzungsmitteln wie PEA, Propolis oder Lachsöl Plus erreichen. Natürlich ist es auch wichtig herauszufinden, worauf Ihr Hund allergisch ist. Oftmals kann eine Allergie durch die Ernährung oder auch Milben und/oder Pollen verursacht werden.
Infizierte Wunde Pfote
Wenn Ihr Hund eine infizierte Wunde an der Pfote hat, können Sie kolloidales Silber von Organimal verwenden. Das natürliche Ergänzungsmittel hemmt Entzündungen und wirkt antibakteriell und antiviral. Es kann bei der Wundheilung sehr hilfreich sein.
Wenn das Lecken durch Gelenkschmerzen verursacht wird, versuchen Sie es erneut mit den natürlichen Produkten PEA, Propolis oder Lachsöl Plus. Bei allen dreien handelt es sich um natürliche Heilmittel, die bei Schmerzen, Entzündungen sowie Haut- und Resistenzproblemen eingesetzt werden können.
Wenn Stress oder Angst die Ursache sind, können Sie das natürliche Produkt Verhaltensbalance für Hunde ausprobieren. Mit Kräutern, die für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt sind, wie zum Beispiel Zitronenmelisse und Baldrian, kann dieses Naturheilmittel dabei helfen, Ihren Hund zu beruhigen. Achten Sie außerdem darauf, dass Ihr Hund nicht zu lange allein ist und versuchen Sie, ihn aktiv zu halten, indem Sie ausreichend mit ihm spazieren gehen und oft mit ihm spielen.
Haben Sie nach diesem Blogartikel noch weitere Fragen? Dann kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen gerne weiter!
