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Futtermittelallergie Hund


Eine Futtermittelallergie bei Hunden tritt immer häufiger auf. Genau wie Menschen können auch Hunde auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren. Eine eindeutige Diagnose ist jedoch oft schwierig, was dazu führt, dass Futtermittelallergien bei Hunden manchmal zu schnell diagnostiziert werden. Wie erkennt man es und was bringt es mit sich? Was können Sie als Hundebesitzer tun? Alles zu diesem Thema lesen Sie in diesem Blogbeitrag!

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Hundefutter Allergie

Eine Futtermittelallergie beim Hund wird auch Hundefutter Allergie genannt und ist eine Überreaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe im Futter, die sogenannten Allergene. Bei Hunden, die empfindlich auf diese Allergene reagieren, können verschiedene Beschwerden auftreten. Das Alter, in dem die Symptome erstmals auftreten, variiert und es können sowohl junge als auch ältere Hunde betroffen sein. In den meisten Fällen beginnen die Symptome im Alter von etwa zwei Jahren. Es ist möglich, dass ein Hund plötzlich eine Nahrungsmittelallergie entwickelt, wenn er jahrelang das gleiche Futter frisst.

Futtermittelallergie Hund Symptome

Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit beim Hund können variieren, aber es gibt einige häufige Anzeichen, die oft auftreten. Bei einer Futtermittelallergie beim Hund reagiert das Immunsystem auf bestimmte Inhaltsstoffe, was häufig zu Hautentzündungen und Juckreiz führt. Zu den häufigsten Symptomen einer Futtermittelallergie bei Hunden gehören:

  • Juckreiz
  • Hautausschlag oder Nesselsucht
  • Der Hund beißt sich in die Pfoten
  • Schlechtes Fell
  • Zwanghaftes Lecken, Kratzen oder Beißen
  • Entzündung der Fußsohlen  
  • Erbrechen nach dem Essen
  • Blähungen und Durchfall
  • Wiederkehrende Ohrenentzündung

Wenn bei Ihrem Hund eines dieser Symptome auftritt, sollten Sie ihn untersuchen lassen, um herauszufinden, ob die Beschwerden durch eine Futtermittelallergie verursacht werden. Alternativ können Sie sich zunächst ausführlicher über Allergien bei Hunden informieren. Häufig gilt: Je häufiger der Hund dem Allergen ausgesetzt ist, desto intensiver fällt die Reaktion aus.

Futtermittelallergie Hund, die Ursache

Hunde können auf nahezu jeden Inhaltsstoff allergisch reagieren. Bestimmte Fleisch- und Getreidesorten erhöhen jedoch das Risiko für eine Futtermittelallergie, darunter:

  • Eier
  • Mais
  • Soja
  • Weizen
  • Molkereiprodukte
  • Fisch
  • Rind, Schwein oder Lamm
  • Hühnerfleisch

In 85 % der Fälle von Futtermittelallergien bei Hunden wird die Ursache in den enthaltenen Proteinen vermutet.

Proteinallergie Hund

Die meisten Allergien bei Hunden werden durch Proteine in der Nahrung ausgelöst, jedoch sind nicht alle Proteinallergien gleich. Häufig sind tierische Proteine, wie die aus Rind oder Huhn, die Ursache, doch auch pflanzliche Proteine, etwa aus Weizen, können zu allergischen Reaktionen führen. Bei einer pflanzlichen Eiweißallergie tritt oft auch eine Glutenallergie auf. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf beide Proteine. Proteinquellen wie Ente, Wild und Lachs haben eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit, allergische Reaktionen zu verursachen.

Glutenallergie Hund

Gluten sind Proteine, die in vielen Getreidearten vorkommen. Zwar enthalten die meisten Getreidearten Gluten, aber nicht alle führen zu Problemen. Wenn Ihr Hund an einer Glutenallergie leidet, hat er Schwierigkeiten bei der Verdauung bestimmter Getreidearten. Zutaten tierischen Ursprungs enthalten hingegen kein Gluten. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Proteinallergie bei Ihrem Hund nicht zwangsläufig eine Glutenallergie bedeutet und umgekehrt.

Futtermittelallergie, Überempfindlichkeit oder Nahrungsmittelunverträglichkeit beim Hund?

Nahrungsmittelunverträglichkeit ist der allgemeine Begriff für abnormale Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe in der Nahrung. Dies umfasst sowohl allergische Reaktionen (Futtermittelallergie beim Hund) als auch nicht-allergische Reaktionen (Nahrungsmittelunverträglichkeit beim Hund). Eine Futtermittelallergie liegt vor, wenn die Reaktion des Hundes mit tatsächlichen allergischen Symptomen einhergeht, wobei das Immunsystem beteiligt ist. In anderen Fällen handelt es sich um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit beim Hund, wie etwa eine Laktoseintoleranz oder eine Lebensmittelvergiftung, bei der Toxine im Futter für die Beschwerden verantwortlich sind. Bei einer Unverträglichkeit spielt das Immunsystem keine Rolle.

Eliminationsdiät Hund

Der zuverlässigste Weg, eine Futtermittelallergie bei Ihrem Hund zu diagnostizieren, besteht darin, ihn auf eine Eliminationsdiät zu setzen. Bluttests auf Futtermittelallergien bei Hunden sind oft nicht völlig zuverlässig und liefern in der Regel nicht genügend Informationen, um die Ursache zu bestimmen. Manchmal kann es jedoch Hinweise in die richtige Richtung geben.

Bei einer Eliminationsdiät für Ihren Hund wechseln Sie verschiedene Diätfuttersorten, bis die Symptome abklingen. Sie beginnen mit einer Futtersorte und beobachten, ob die Beschwerden sich bessern. Sie können zum Beispiel getreidefreies, vegetarisches oder hypoallergenes Futter ausprobieren. Wenn Sie Fleisch wählen, achten Sie darauf, nur eine Proteinquelle zu verwenden (zum Beispiel eine einzelne tierische Eiweißquelle). Wenn die Symptome abklingen, können Sie davon ausgehen, dass der weggelassene Bestandteil die Ursache der Nahrungsmittelallergie war.

Eine Eliminationsdiät erfordert viel Geduld und Disziplin. Während der 6 bis 8 Wochen darf Ihr Hund ausschließlich das Futter aus der Eliminationsdiät erhalten. Auch Snacks, Leckerlis oder Essensreste sind tabu, da Ihr Hund darauf möglicherweise allergisch reagieren könnte, was den gesamten Prozess von vorne beginnen lassen würde.

Futtermittelallergie Hund, welches Futter?

Die Ernährung eines Hundes mit Futtermittelallergie variiert je nach Einzelfall. Ist die Allergie diagnostiziert, benötigt Ihr Hund lebenslang spezielles Erhaltungsfutter. Frisches Fleisch oder weiches Futter können besser auf seine Bedürfnisse abgestimmt sein und sowohl Haut als auch Fell verbessern – bei Futtermittelallergien sowie anderen Hautproblemen. Ein guter Einstieg ist die Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter, wobei auch fertiges Frischfleisch eine ausgezeichnete Wahl darstellt.

Gemeinsam mit einem Tierarzt oder Dermatologen können Sie ein Futter finden, das Ihr Hund gut verträgt. Sobald Sie das passende Futter gefunden haben, sollten Sie die Ernährung konstant beibehalten und bei Leckerlis besonders vorsichtig sein. Wenn Sie das Allergen, das die Reaktion auslöst, konsequent vermeiden, kann Ihr Hund mit Futtermittelallergien nahezu symptomfrei leben!

Futtermittelallergien bei Ihrem Hund und was Sie tun können

Fragen Sie sich, ob Ihr Hund an einer Futtermittelallergie leidet? Lassen Sie ihn unbedingt vom Tierarzt untersuchen. Um Problemen vorzubeugen, sollte Ihr Hund oft ein Leben lang das gleiche Futter bekommen, und auch bei Snacks ist Vorsicht geboten. Wichtig ist, die Ursache der Allergie zu identifizieren, um Folgebeschwerden zu vermeiden. Omega-3-Fettsäuren, etwa aus Fischöl, können ebenfalls helfen, da sie entzündungshemmend wirken und gut für Haut und Fell sind. Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne, wir helfen Ihnen weiter!

Häufig gestellte Fragen über Nahrungsmittelallergien bei Hunden

Die Zeit, die es dauert, bis die Symptome einer Nahrungsmittelallergie bei deinem Hund verschwinden, kann variieren. In den meisten Fällen verbessern sich die Symptome innerhalb von 2–4 Wochen, aber es kann bis zu 8 Wochen dauern, bis sie vollständig verschwunden sind. Es ist wichtig, geduldig zu sein und deinen Hund während dieser Zeit gut zu beobachten.

Nahrungsmittelallergien können nicht geheilt werden, aber sie können durch eine strikte Diät und die Vermeidung spezifischer Allergene gut gemanagt werden.

Der wichtigste Unterschied ist, dass Nahrungsmittelallergien eine Immunreaktion auslösen, während Nahrungsmittelunverträglichkeiten meist Verdauungsprobleme verursachen, ohne dass das Immunsystem beteiligt ist.

 

 

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