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Durchfall bei Hunden


Durchfall bei Hunden kann ein schwieriges Problem sein und Sie möchten es natürlich so schnell wie möglich lösen. Sie möchten, dass sich Ihr Hund wieder fit fühlt und Sie nicht ständig hinter ihm aufräumen müssen. Es gibt eine Reihe von Tipps, die Sie befolgen können, um es Ihrem Hund so einfach wie möglich zu machen.

Durchfall bei Hunden: 6 Tipps

1. Lassen Sie Ihren Hund ausreichend trinken

Wenn Ihr Hund Durchfall hat, bedeutet das auch, dass das Tier viel Wasser und Salze verliert. Im Prinzip stellt dies kein Problem dar, achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Hund ausreichend Flüssigkeit bekommt. Dies kann erreicht werden, indem man ihm ausreichend Gelegenheit zum Trinken gibt. Da der Hund auch mehr Feuchtigkeit benötigt, erledigt er dies oft von allein.

Im Extremfall kann die Flüssigkeit auch intravenös durch einen Tierarzt verabreicht werden. Dies ist nur dann notwendig, wenn der Hund wirklich zu wenig trinkt, die Flüssigkeit sofort wieder erbricht. Dies kann auch eine Lösung sein, wenn der Hund träge wird oder verklebte Schleimhäute entwickelt.

2. Sorgen Sie für eine ausreichende und richtige Ernährung Ihres Hundes

„Bei Durchfall sollte einem Hund weniger Futter gegeben werden.“ Dies ist in verschiedenen Foren nachzulesen und wird daher von vielen Hundebesitzern angewandt. Das stimmt aber nicht ganz, denn der Hund braucht Nährstoffe. Das Tier fühlt sich dann deutlich fitter. Es ist jedoch wichtig, darüber nachzudenken, welche Art von Futter Sie ihm geben. Die richtige Ernährung ist für Ihren Hund sehr wichtig. In einigen Fällen kann gar eine falsche Ernährung die Ursache für Durchfall sein.

Beispielsweise kann es beim Hund durch bestimmte Inhaltsstoffe zu einer Darmentzündung oder einem gereizten Darm kommen. Getreide, Gerüche, Farb- und Geschmacksstoffe und alle möglichen „Verbesserungen“ tun dem Darm Ihres Hundes nicht gut. Sollte Ihr Hund Durchfall haben, empfiehlt sich daher leicht verdauliches Futter. Wussten Sie, dass bestimmte Naturprodukte einen sehr positiven Einfluss auf die Darmflora des Hundes haben können? Werfen Sie zum Beispiel einen Blick auf Probiotika für Hunde.

3. Durchfall bei Ihrem Hund mit einem Medikament stoppen? Passen Sie auf!

Häufig werden Medikamente vom Tierarzt verschrieben, die den Durchfall Ihres Hundes zwar stoppen, aber nicht das Problem an sich lösen, sodass es dem Hund nicht unbedingt besser geht. Ihr Haustier wird jedoch weniger Drang verspüren und der Stuhlgang wird fester. Das Problem an der Wurzel zu packen ist natürlich immer der beste Weg, Probleme dauerhaft zu lösen. Bei schweren und anhaltenden Durchfallformen ist es immer ratsam, den Tierarzt aufzusuchen, da die Ursachen vielfältig sein können.

4. Gehen Sie oft mit dem Hund spazieren

Wenn der Stuhlgang Ihres Hundes sehr locker ist, wird er viel dringender sein als gewöhnlich. Es kommt dann häufiger vor, dass Ihr Hund ins Haus macht. Um dies so gut wie möglich zu verhindern, ist es ratsam, öfter als normal mit dem Hund spazieren zu gehen.

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5. Sorgen Sie bei Durchfall für maximale Sauberkeit

Sind Sie tagsüber zu Hause? Machen Sie so schnell wie möglich den Kot Ihres Hundes weg. Denn der Durchfall bei Ihrem Hund kann unter anderem durch eine Infektion verursacht worden sein. Dies stellt insbesondere für andere Hunde im Haus eine Gefahr dar. Sie können es auch über den Kot aufnehmen. Auf diese Weise kann Parvo beispielsweise auf andere Hunde übertragen werden. Das Parvovirus ist für Hunde hoch ansteckend. Vor allem Welpen sind sehr anfällig für eine Parvo-Infektion. Das Risiko, dass Tiere daran sterben, besteht, ist aber sehr gering. Wenn der Hund jedoch vollständig geimpft ist, ist dies ein guter Schutz gegen Parvo.

Für den Menschen ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Parvovirus sehr gering. Dabei gibt es Beispiele für Keime, die sowohl bei Tieren als auch beim Menschen vorkommen. Dies betrifft beispielsweise Salmonellen. Daher ist es ratsam, verstärkt auf die Hygiene zu achten. Waschen Sie Ihre Hände immer gründlich, nachdem Sie Ihrem Hund berührt haben. Trocknen Sie anschließend Ihre Hände an einem sauberen Handtuch ab und waschen Sie es bei mindestens 60 Grad Celsius.

6. Geben Sie Ihrem Hund Probiotika gegen Durchfall

Probiotika können eine sehr positive Wirkung auf Durchfall haben. Leidet Ihr Hund an chronischem Durchfall, deutet dies häufig auf ein Ungleichgewicht der Darmflora hin. Probiotika können einen sehr guten Beitrag zum Darmgleichgewicht leisten.

Die guten Bakterien in Probiotika spielen eine entscheidende Rolle im Darm und damit für die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes. Sie helfen bei mehreren wichtigen Prozessen. Denken Sie an die richtige Verdauung von Nahrungsmitteln, den Kampf gegen pathogene Bakterien und die Kontrolle wichtiger Körperprozesse. Eine gute probiotische Behandlung enthält eine Kombination aus Prä- und Probiotika sowie weiteren Zusatzstoffen zum Aufbau der Darmflora und zum Schutz der Darmwand.

Es ist ratsam, Probiotika zu verabreichen, insbesondere wenn Ihr Hund eine Antibiotikakur erhält (oder hatte). Mehrere wissenschaftliche Studien haben den Nutzen von Probiotika bei Durchfall bestätigt. Unter anderem ist der Nutzen von Probiotika bei antibiotikabedingtem Durchfall wissenschaftlich belegt. Daher ist es ratsam, Ihrem Hund vor, während und nach einer Antibiotikakur Probiotika zu verabreichen.

Behalten Sie die Risikofaktoren im Auge

Achten Sie auf die Risikofaktoren, wenn Sie zu Hause einen Hund mit Durchfall haben. Ein Welpe ist anfälliger für bestimmte Krankheiten als ein erwachsener Hund. Es ist daher wahrscheinlicher, dass Sie bei einem Jungtier auftreten. Wenn der Hund Fieber hat, ist es wichtig, auch den Tierarzt aufzusuchen. In folgenden Situationen empfiehlt sich ein Besuch beim Tierarzt:

  • Es handelt sich um einen Welpen.
  • Das Tier ist eindeutig krank.
  • Der Hund hat Fieber (39,5 Grad Celsius oder mehr).
  • Das Tier kann weder Wasser noch Futter bei sich behalten.
  • Im Stuhl ist Blut.
  • Das Tier scheint einen ständigen Drang zum Ausscheiden zu haben.
  • Der Hund ist dehydriert/die Schleimhäute sind klebrig.
  • Der Durchfall Ihres Hundes hält lange an (länger als 3 Wochen).
  • Diese Probleme treten sehr regelmäßig auf.

Durchfall bei Welpen

Ein Welpe mit Durchfall ist natürlich sehr traurig, aber das ist nicht das Einzige. Eigentlich ist es wie bei Kleinkindern: Jungtiere reagieren einfach empfindlicher auf Infektionen als erwachsene Tiere. Weicher Stuhlgang bei Hunden verschwindet in der Regel von selbst, Sie müssen jedoch rechtzeitig eingreifen, wenn Sie Zweifel an den Symptomen bei einem Welpen mit Durchfall haben. Gehen Sie zum Tierarzt, wenn Ihr Welpe träge und nicht mehr fröhlich ist und spielen möchte.

Gegensätzliches Problem: Verstopfung bei Ihrem Hund

Auch wenn es bei Ihrem Hund zu Verstopfung kommt, ist es manchmal notwendig, einzugreifen. Dafür gibt es verschiedene Ursachen, zum Beispiel eine Ernährung mit zu wenig Ballaststoffen. Es kann auch sein, dass Ihr Hund zu viele Knochen gefressen hat oder Probleme innerhalb beziehungsweise außerhalb des Darms vorliegen, die bei Ihrem Hund Verstopfung verursachen. Besteht das Problem über einen längeren Zeitraum, ist es oft sinnvoll, den Tierarzt aufzusuchen.

Durchfall bei Hunden: Schleim im Stuhl

Manchmal kann es vorkommen, dass sich Schleim im Stuhl befindet. Dies ist auch bei Verstopfung bei Ihrem Hund möglich. Dies deutet oft auf ein Problem mit dem Dickdarm hin. Wenn Ihr Hund Durchfall mit Schleim hat, kann dies zum Beispiel an Parasiten liegen. Auch Polypen können eine Ursache hierfür sein. Darüber hinaus kann das Problem darin liegen, dass die Ernährung zu wenig Ballaststoffe enthält.

Durchfall beim Hund: Im Zweifelsfall einen Tierarzt konsultieren

Bei einem Hund ist Durchfall meist etwas, das von alleine verschwindet. Die oben genannten Tipps können helfen, den Durchfall Ihres Hundes zu stoppen oder besser damit umzugehen. Sind Sie unsicher über die Ursache des Durchfalls Ihres Hundes? Konsultieren Sie immer einen Tierarzt.