Anmelden
Ein neues Konto erstellen
Erstellen Sie ein Konto und profitieren Sie von den vielen Vorteilen.
  • Nie wieder Ihre Daten eingeben müssen
  • Den Status Ihrer Bestellung kontrollieren
  • Deutliche Bestellübersicht
Winnie

Benötigen Sie Ratschläge vom Tierarzt?

Kontaktieren Sie uns.

Kontaktieren Sie uns
Home>Immunsystem, Katzen> Allergie bei Katzen

Allergie bei Katzen


Allergien bei Katzen können verschiedene Ursachen haben. Sie können saisonbedingt sein: Wenn der Frühling in den Sommer übergeht, steigen die Temperaturen, und Flöhe tauchen in Massen auf. Die Luft ist voller Pollen von Pflanzen, Bäumen und gemähtem Gras. In dieser Zeit kann Ihre Katze stärker unter allergischen Reaktionen leiden als im Herbst oder Winter. Es kann jedoch auch sein, dass Sie eine Katze mit Futtermittelallergie haben. Diese Allergie kann das ganze Jahr über auftreten.

Winnie

Benötigen Sie Ratschläge vom Tierarzt?

Kontaktieren Sie uns.

Wogegen sind Katzen allergisch?

Katzen können auf verschiedene Faktoren allergisch reagieren. Die häufigsten Allergiesymptome lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Hautprobleme, Atembeschwerden und Juckreiz. Besonders Juckreiz führt oft zu Hotspots, Wunden und übermäßigem Kratzen.

 

Flohallergie

Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von Allergien bei Katzen. Am häufigsten ist die Flohallergiedermatitis, die durch Flöhe verursacht wird. Wenn Sie eine Katze mit Allergie haben, zum Beispiel gegen Flöhe, kann dies für Ihr Haustier sehr unangenehm sein. Auch wenn Sie die Flöhe nicht sehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie vorhanden sind. Ein einziger Flohbiss kann bei Ihrer Katze eine allergische Reaktion auslösen.

Symptome einer Flohallergie:

  • Übermäßiges Kratzen
  • Kauen und Beißen an Schwanz und Pfoten
  • Hotspots (offene Wunden)
  • Hautschäden durch Kratzen und Lecken

TIPP

Wenn Sie mehr über Flöhe bei Katzen und deren Vorbeugung erfahren möchten, lesen Sie diesen Artikel.

Neurodermitis Katze

Neurodermitis ist eine Allergie bei Katzen, die dem Heuschnupfen beim Menschen ähnelt. Es handelt sich um eine Allergie gegen Stoffe in der unmittelbaren Umgebung, wie etwa Baum- und Gräserpollen. Es ist sogar möglich, dass andere Tierarten, wie beispielsweise Kanarienvögel oder Kaninchen, diese Allergie auslösen können. 

Neben Heuschnupfen kann es bei Katzen auch zu einer Milbenallergie kommen. Eine Milbenallergie bei Katzen kommt häufig vor, und es ist wichtig, den Unterschied zwischen Hausstaubmilben, die aufgrund einer Reaktion auf den Kot der Milbe Symptome hervorrufen, und Ohrmilben/Pelzmilben bzw. Krätze, die ansteckend sind, zu kennen. In diesem Artikel geht es speziell um die Hausstaubmilbenallergie bei Katzen.

Die winzigen Pollenpartikel werden ständig in die Luft abgegeben und eingeatmet oder gelangen über das Fell auf die Haut. Bei Katzen mit Neurodermitis äußert sich diese Allergie häufig durch eine Hautreaktion. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Krusten auf dem Rücken
  • Schuppen
  • Kahle Stellen
  • Hotspots

Diese Symptome treten häufig an den Ohren, in der Leistengegend, an der Schnauze, den Augen und unter den Achseln auf. Die Ursache der Neurodermitis ist schwer zu beheben, doch die Symptome lassen sich effektiv behandeln. Ein Shampoo mit natürlichen Inhaltsstoffen kann die Haut beruhigen und den Juckreiz lindern. Neurodermitis ist oft saisonbedingt, was bedeutet, dass die Symptome zu bestimmten Jahreszeiten schlimmer werden können.

Futtermittelallergie Katze

Es ist möglich, dass Ihre Katze eine Futtermittelallergie hat. Ihre Katze ist dann gegen einen bestimmten Bestandteil des Katzenfutters allergisch. Eine Futtermittelallergie kann zu jedem Zeitpunkt im Leben Ihrer Katze auftreten. Sie ist nicht immer angeboren, sondern kann sich auch im Laufe der Jahre entwickeln.

Wenn Sie vermuten, dass Ihre Katze eine Futtermittelallergie hat, ist es wichtig zu wissen, auf welche Symptome Sie achten müssen:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Husten
  • Gerötete, gereizte Augen
  • Haarausfall
  • Schuppen, Krusten und Wunden vom vielen Kratzen
  • Fellverfärbungen

Die häufigste Futtermittelallergie bei Katzen wird durch die Proteine in ihrer Nahrung verursacht und wird auch als Proteinallergie bezeichnet. Die Proteine, die am häufigsten allergische Reaktionen hervorrufen, sind Rind-, Hühner- und Schweinefleisch. Auch pflanzliche Proteine können Allergien auslösen.

Eine Futtermittel- oder Proteinallergie entwickelt sich nicht über Nacht. Es handelt sich um einen Prozess, der sich im Laufe des Lebens Ihrer Katze mit zunehmendem Alter entwickeln kann. Dies bedeutet, dass sich eine Futtermittel- oder Proteinallergie möglicherweise erst nach Jahren entwickelt, selbst wenn Ihre Katze Futter frisst, das sie schon seit langer Zeit frisst.

Allergie Katzen Lösung

Es gibt leider keine Patentlösung für Katzenallergien, und eine völlig allergiefreie Katze ist nahezu unmöglich. Dies sollte nicht mit hypoallergenen Katzen verwechselt werden, die bei Menschen weniger wahrscheinlich allergische Reaktionen hervorrufen.

Bei Futtermittelallergien kann die Lösung in einer speziellen Diät liegen, die keine allergieauslösenden Zutaten enthält. Der Nachteil dabei ist, dass es oft ein langwieriger Prozess ist, herauszufinden, welcher Inhaltsstoff die Allergie auslöst.

Tierärzte beginnen normalerweise mit der Behandlung von Infektionen, die durch die Futtermittelallergie verursacht werden, beispielsweise durch Staphylokokken oder Hefen wie Malassezia. Dies kann 6 bis 8 Wochen dauern. Kolloidales Silber kann aufgrund seiner antibakteriellen und antiviralen Wirkung eine nützliche Ergänzung bei der Bekämpfung von Infektionen sein. Es wird für verschiedene Zwecke verwendet und hat viele wissenschaftlich nachgewiesene Vorteile. Gleichzeitig werden hypoallergenes Futter sowie unterstützende natürliche Nahrungsergänzungsmittel mit Prä- und Probiotika zur Wiederherstellung der Darmflora angeboten. Diese Schritte sind zwar hilfreich, bedeuten aber nicht, dass Ihre Katze am Ende völlig allergiefrei ist.

WUSSTEN SIE, DASS…

…bei einer Futtermittelallergie bei Katzen nicht die Menge, sondern die Art des Futters entscheidend ist? Schon ein einziger Snack, der ein Allergen enthält, kann bei Ihrer Katze Reizungen hervorrufen.

Eine hypoallergene Ernährung besteht hauptsächlich aus Kohlenhydraten wie Reis, Kartoffeln und Proteinen, die Katzen nicht oft zu sich nehmen, wie Ziege, Strauß oder Ente. Auch Eier und Soja können einen positiven Beitrag leisten. Heutzutage werden Proteine dem Katzenfutter oft in hydrolysierter Form zugesetzt, das heißt, sie werden so behandelt, dass sie keine allergischen Reaktionen hervorrufen. Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien können in einer hypoallergenen Ernährung für Katzen zusätzliche Vorteile bieten. Diese Diät wird oft als Eliminationsdiät eingesetzt, um bestimmte Bestandteile aus der Nahrung auszuschließen. Katzenallergien kommen häufiger vor, als Sie vielleicht denken, und es ist sogar möglich, dass eine Katze mehrere Allergien hat. Wenn Sie unsicher sind, ob bei Ihrer Katze eine Allergie vorliegt, wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt.

Häufig gestellte Fragen zu Allergien bei Katzen

Beim Tierarzt können bestimmte Allergietests durchgeführt werden, beispielsweise ein Bluttest oder eine Eliminationsdiät, um bestimmte Allergene zu identifizieren.

Ja, es ist möglich, dass eine Katze beispielsweise eine Kombination aus Futtermittel- und Umweltallergien hat.

 Ja, Allergien wie Neurodermitis können saisonal sein und auftreten, wenn in der Umgebung viele Pollen oder Hausstaubmilben vorhanden sind.

 Ja, es gibt verschiedene Bluttests zur Diagnose von Allergien bei Katzen. Diese Tests messen die Menge der Antikörper im Blut der Katze, die gegen bestimmte Allergene gerichtet sind. Obwohl Bluttests eine zuverlässige Methode zur Diagnose von Allergien darstellen, sind sie im Allgemeinen teurer als alternative Tests, wie beispielsweise Prick-Tests.

 

Warenkorb (0)