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Ohrenentzündung beim Hund


Das sind die häufigsten Symptome!

Eine Ohrenentzündung tritt nicht nur bei Hunden und Katzen auf, sondern auch bei uns Menschen. Wir sind also alle Opfer dieser lästigen Erkrankung. Es handelt sich um eine häufige Infektion, die auch für Ihren Hund schmerzhaft sein kann.

Kratzen und Reiben an einem oder beiden Ohren sowie häufiges Kopfschütteln sind die häufigsten Symptome. Vertrauen Sie aber auch auf Ihren eigenen Geruchssinn, denn eine Ohrenentzündung beim Hund hat oft einen typischen, ungewöhnlichen Geruch. Oft lässt der Hund nicht zu, dass Sie seine Ohren berühren, wenn er eine Ohrenentzündung hat.

Die meisten Ohrenentzündungen bei erwachsenen Hunden werden durch Bakterien und Hefepilze verursacht. Ohrmilben hingegen sind eine häufige Ursache bei Welpen. Falls ihr Hund eines der genannten Symptome hat, kann Ihr Tierarzt eine Probe entnehmen und anhand der Mikroorganismen feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Ohrenentzündung handelt.

Chronische Ohrenentzündung bei Hunden  – Ursachen und Vorbeugung

Als Hundebesitzer können Sie einiges tun, um eine Ohrenentzündung beim Hund vorzubeugen. Die Entzündung bei Hunden kann in einigen Fällen akut auftreten, wenn sie jedoch häufig wiederkehrt, wird sie chronisch.

Viele Hunde sind wasserbegeistert und werden ganz aufgeregt, sobald sie Wasser sehen. Sie wollen nur eines: Schwimmen. Oder wie wäre es mit einem Schlammbad im Wald? Für Hunde ein Paradies mit Spaßfaktor und für uns als Besitzer macht es Spaß zuzuschauen. Doch Gräben, Seen und das Meer sind voller guter und schlechter Mikroorganismen. Häufig bekommen Hunde eine akute Ohrenentzündung.

Schwimmt Ihr Hund auch gerne oder baden Sie ihn regelmäßig nach einem Waldspaziergang? Dann kann es dazu kommen, dass Feuchtigkeit in den Gehörgang gelangt und das Wachstum von Mikroorganismen fördert. Trocknen Sie daher die Ohren Ihres Hundes nach einem schönen Bad oder nach dem Waschen immer gründlich ab.

Hinweis: Nutzen Sie keine Wattestäbchen, um den Gehörgang Ihres Hundes zu reinigen! Wenn das Wattestäbchen zu tief in den Gehörgang geführt wird, kann dies schlimme Folgen haben.

Flüssigkeit im Gehörgang ist jedoch nicht die einzige Ursache für eine Ohrenentzündung bei Hunden. Die zugrunde liegende Ursache der Entzündung ist oft nicht einfach zu ermitteln. Hunde, die an Allergien wie Gräserpollen, Hausstaubmilben, Schimmel oder einer Nahrungsmittelallergie leiden, sind anfälliger für chronische Ohrenentzündungen. Die Beschwerden halten oft lange an oder treten immer wieder auf.

Durch die Allergien wird ein übermäßiges Wachstum von Bakterien und Hefepilzen bestärkt, was oft nicht einfach zu behandeln ist. Eine Allergie erhöht die Wahrscheinlichkeit, an einer chronischen Ohrenentzündung zu erkranken für Hunde somit deutlich.


TIPP
Überprüfen Sie die Ohren Ihres Hundes regelmäßig auf übermäßiges Ohrenschmalz. Sie können es einfach mit einem trockenen Tuch entfernen. Es genügt, die Ohrmuscheln zu reinigen. Bei Hunden mit hängenden und langen Ohren oder Ohren mit Haaren bis zum Trommelfell besteht ein höheres Risiko für übermäßiges Ohrenschmalz und damit ein höheres Risiko für Ohrenentzündungen.


Natürliche Vorbeugung der Ohrenentzündung beim Hund

Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ein uraltes Sprichwort, das aber immer noch Bestand hat. Die vorbeugende Reinigung der Ohren Ihres Hundes mit natürlichen Produkten mindert das Risiko für eine Entzündung. Im Folgenden stellen wir einige natürliche Methoden zur Vorbeugung von Ohrenentzündungen bei Hunden vor. Achten Sie darauf, die Ohren nicht zu oft zu reinigen. Auch die Ohren des Hundes haben eine natürliche Schutzschicht gegen Infektionen und diese sollte man nicht entfernen. Einmal alle 3 Wochen ist völlig ausreichend.

ist für seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften bekannt und darf auf der Liste der Naturheilmittel nicht fehlen. Dieses Naturprodukt war in den USA bis 1938 als Arzneimittel registriert. Mit dem Aufkommen des Penicillins geriet es in Vergessenheit und wurde später nicht mehr als Arzneimittel anerkannt.

  • Apfelessig

Essig wird seit Jahrzehnten als Reinigungsmittel verwendet. Die Säure entfernt den Schmutz aus den Ohren. Aber was noch wichtiger ist: Essig kann sowohl Hefepilze als auch Bakterien abtöten. Nehmen Sie ein Glas und befüllen Sie es mit Apfelessig und destilliertem Wasser (Verhältnis 1:1). Tauchen Sie ein sauberes Baumwolltuch in die Essigmischung, bis das Tuch feucht ist. Reinigen Sie das Ohr Ihres Hundes vorsichtig und achten Sie darauf, nicht zu tief in den Gehörgang einzudringen. Eventuell ist es auch möglich, mit einer Pipette ein paar Tropfen ins Ohr zu geben. Verwenden Sie dieses Mittel jedoch niemals, wenn Ihr Hund bereits rote und schmerzende Ohren hat. Essig hat eine starke Wirkung und die Anwendung könnte für ihren Hund sonst schmerzhaft sein.

Natürliche Öle auf Basis von Pflanzenextrakten mit antibakteriellen Eigenschaften:

  • Oreganoöl
    Oreganoöl ist ein weiteres wirksames Naturheilmittel. Verwenden Sie dieses Öl jedoch niemals unverdünnt, da dies zu Reizungen führen kann. Fügen Sie einen Tropfen Oreganoöl zu einem halben Teelöffel reinem Aloe-Vera-Saft hinzu. Gießen Sie die Mischung auf ein Baumwolltuch und reinigen Sie das Ohr damit vorsichtig.
  • Kokosöl
    Kokosöl wirkt sowohl antimykotisch als auch antibakteriell und ist in jedem Supermarkt erhältlich. Geben Sie 2 Esslöffel Kokosöl in eine Pfanne und erhitzen Sie es bei schwacher Hitze. Fügen Sie zwei frische Knoblauchzehen (gepresst) hinzu. Erhitzen Sie die Mischung auf dem Herd, bis das Öl flüssig ist und lassen Sie sie dann 15 Minuten lang abkühlen. Tauchen Sie ein sauberes Baumwolltuch in die Mischung und reinigen Sie damit das Ohr Ihres Hundes. Sie können auch eine Spritze (in der Apotheke erhältlich) verwenden, um 2-3 Tropfen ins Ohr zu geben. Massieren Sie das Ohr 1-2 Minuten lang.
  • Gute Ernährung
    Die richtige Ernährung sorgt dafür, dass die Darmflora Ihres Hundes in einem besseren Gleichgewicht ist. Je ausgeglichener die Balance im Darm ist, desto besser ist die allgemeine Widerstandskraft Ihres Hundes. Dadurch ist Ihr Hund auch weniger anfällig für Allergien und andere Beschwerden.

Natürliche Behandlung

Oft kann man eine Ohrenentzündung auf natürliche Weise selbst behandeln:

  • Reinigen Sie das Ohr Ihres Hundes gründlich mit einem trockenen Tuch (Reinigen Sie das Ohr niemals mit einem Wattestäbchen und verwenden Sie keinen Alkohol oder andere Lösungen, die die entzündete Haut reizen.)
  • Unser natürliches Produkt kolloidales Silber für Hunde lässt sich als natürliche Ohrentropfen bei Hunden anwenden. Dafür sollten Sie die Flüssigkeit vorsichtig in den Gehörgang tropfen und das Ohr anschließend sanft massieren. Wenn Sie eine natürliche Salbe verwenden, sollten Sie immer Handschuhe tragen, um die Salbe sanft einzumassieren. Dadurch wird verhindert, dass sich Bakterien auf Ihren Händen mit der Salbe vermischen und in die Ohren vom Hund gelangen.

Wenn die natürliche Behandlung Ihres Hundes innerhalb von 3 bis 4 Tagen keine Ergebnisse zeigt, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. So können Sie verhindern, dass sich die Infektion weiter und tiefer im Ohr ausbreitet.

Medikamente gegen eine Ohrenentzündung beim Hund

Manchmal ist die Infektion so hartnäckig oder die Ohrenschmerzen des Hundes so stark, dass eine Behandlung nur mit natürlichen Inhaltsstoffen nicht den gewünschten Erfolg bringt und Medikamente zur Behandlung der Ohrenentzündung Ihres Hundes erforderlich sind. Durch die Entnahme einer Probe und deren Untersuchung unter dem Mikroskop kann der Tierarzt feststellen, um welche schädlichen Bakterien es sich handelt und das richtige Medikament verschreiben.

Wir Menschen sind schnell versucht, mit dem Auftragen von Cremes und der Einnahme von Medikamenten aufzuhören, sobald es uns besser geht. Da ein Hund uns jedoch nicht sagen kann, was er fühlt, ist es wichtig, dass Sie die folgenden „Spielregeln“ beachten:

Zunächst ist es wichtig, dass Sie den Behandlungsverlauf immer abschließen. Ein vorzeitiger Abbruch der Behandlung kann dazu führen, dass die Ohrenentzündung Ihres Hundes erneut auftritt, da die Infektion immer noch vorhanden ist. Zudem stellen Resistenzen ein echtes Risiko dar, wenn eine Behandlung nicht abgeschlossen wird.

Die Dauer der Behandlung hängt von der Schwere der Infektion ab. Manchmal benötigt Ihr Hund zusätzlich zu den Tropfen oder der Salbe auch andere Medikamente, wie zum Beispiel Antibiotika. Der Tierarzt entscheidet sich häufig bei schweren Ohrenentzündungen, bei denen nicht nur der Gehörgang, sondern auch das Trommelfell oder das Mittelohr entzündet ist, für Antibiotika. Auch eine Mittelohrentzündung bei Hunden ist eine ernste Erkrankung, die schnell behandelt werden muss.


TIPP
Geben Sie Ihrem Hund zusätzlich zu den Antibiotika immer ein gutes Probiotikum. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und der Darm Ihres Hundes vor den Folgen einer Antibiotikabehandlung geschützt. Nach der Behandlung sollten Sie die Ohren Ihres Hundes vom Tierarzt untersuchen lassen. So können Sie sicher sein, dass Ihr Hund wieder gesund ist.