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Blasengrieß bei Hunden


Blasengrieß bei Hunden ist leider weit verbreitet. Es handelt sich um mikroskopisch kleine Körnchen, die sich im Urin des Hundes bilden. Diese Körner kann man am besten mit Sand vergleichen. Die Krankheit ist für einen Hund sehr lästig und oft schmerzhaft und kann zu größeren Problemen wie beispielsweise Blasensteine führen. Im folgenden Blogartikel erfahren Sie alles über die Behandlung und Vorbeugung von Blasengrieß bei Hunden. Zudem erklären wir Ihnen, wie Sie gegen Blasen- und Struvitsteine beim Hund vorgehen können.

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Blasensteine ​​beim Hund

Wenn der Blasengrieß eines Hundes größer wird, können sich aus diesem Grieß sogenannte Blasensteine ​​bilden. Blasensteine ​​haben eine Größe von wenigen Millimetern bis zu mehreren Zentimetern. Wenn sich bei Ihrem Hund schwere und große Blasensteine ​​gebildet haben, kann es sein, dass Ihr Hund nicht mehr urinieren kann. Dies kommt vor allem bei männlichen Hunden vor, da sich die Steine ​​in der Harnröhre festsetzen können. Dies kann für Ihren Hund lebensbedrohlich sein. Gehen Sie daher bei Verdacht auf Blasensteine umgehend mit ihrem Hund zum Tierarzt!

Ursachen für Blasengrieß beim Hund

Die Ursachen für die Entstehung von Blasengrieß und Blasensteinen bei Ihrem Hund sind sehr vielfältig. Bei Hunden gehen Blasensteine ​​häufig mit Harnwegsinfektionen einher. Es gibt viele verschiedene Arten von Steinen, die sich in der Blase eines Hundes bilden können. Die Ursachen für die Entstehung von Blasengrieß und Blasensteinen sind daher sehr vielfältig. Einige Rassen reagieren besonders empfindlich auf die Entstehung von Blasensteinen. Die sich am häufigsten bildende Blasensteine ​​sind Struvitgrieß/-steine ​​und Kalciumoxalatgrieß/-steine. Im Folgenden erklären wir Ihnen beide Arten von Blasengrieß bei Hunden und schauen uns die Ursachen genauer an.

Struvitsteine bei Hunden

Diese Art von Blasensteinen bei Hunden wird zumeist durch eine Blasenentzündung (Zystitis) verursacht. Das bedeutet, dass nicht nur die gebildeten Steine ​​behandelt werden müssen, sondern auch die Infektion selbst. Lesen Sie hier mehr über Blasenentzündungen bei Hunden und wie Sie diese behandeln können.

Kalciumoxalatsteine bei Hunden

Diese Blasensteine ​​haben in der Regel keine bakterielle Ursache. Diese Steine ​​entstehen in hochkonzentriertem Urin mit hohem pH-Wert. Dies wird auch als alkalischer (= nicht saurer) Urin bezeichnet. Es handelt sich oft um ein individuelles Problem oder eine Empfindlichkeit des Hundes. Eine spezielle Diät kann die Neubildung von Kalciumoxalatsteinen vorbeugen.

Uratstein bei Hunden

Es gibt Hunderassen, die ihre produzierte Harnsäure nicht richtig umwandeln können. Das bedeutet, dass sie ein erhöhtes Risiko haben, sogenannte Uratsteine ​​zu entwickeln. Die bekannteste Rasse, die diese Steine ​​produziert, ist der Dalmatiner. Auch die Englische Bulldogge, der Zwergschnauzer und der Shi-Tzu sind anfällig für die Bildung von Uratsteinen.

Cystinsteine bei Hunden

Diese Blasensteine ​​kommen bei Hunden eher selten vor. Die genaue Ursache für die Krankheit ist noch nicht vollständig geklärt. Hunde, die unter der Krankheit leiden, haben häufig eine erhöhte Konzentration der Aminosäure Cystin im Urin. In saurem Urin können sich Cystinsteine ​​bilden. Bestimmte Hunderassen reagieren besonders empfindlich auf die Entwicklung dieser Steine, wie zum Beispiel der Basset, der Australian Cattle Dog, der Bullmastiff, der Chihuahua, der Dackel und die Englische Bulldogge.

Symptome einer Blasenentzündung

Es gibt einige Symptome von Blasengrieß bei Hunden, auf die Sie als Besitzer besonders achten sollten. Typische Blasensteinsymptome bei Hunden sind:

  • Häufiges Urinieren kleiner Mengen
  • Im Haus urinieren
  • Schmerzen beim Wasserlassen, Druck beim Urinieren
  • Blutiger Urin

Achten Sie daher während des Spaziergangs immer auf das Urinierverhalten Ihres Vierbeiners, wenn Sie bereits Blasenprobleme vermuten.

Behandlung und Vorbeugung

Vorbeugen ist natürlich immer besser als heilen. Es gibt keine Garantie dafür, dass Ihr Hund niemals Blasengrieß entwickelt (insbesondere bei Rassen, die empfindlicher sind), aber als Besitzer können Sie Folgendes tun, um Blasengrieß vorzubeugen:

  • Stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrem Hund ausreichend spazieren gehen, damit sich der Urin nicht ansammelt.
  • Stellen Sie sicher, dass immer ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Ein Trinkbrunnen kann Ihren Hund dazu anregen, mehr zu trinken.
  • Fügen Sie dem Wasser einen Geschmack hinzu. Fügen Sie etwas Buttermilch hinzu oder stellen Sie Ihre eigene Knochenbrühe her.
  • Kaufen Sie Lebensmittel mit weniger Salz. Je weniger Salz Ihr pelziger Begleiter zu sich nimmt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Blasengrieß bildet.
  • Wenn Ihr Hund wenig trinkt, können Sie ihm auch Dosenfutter geben. Dosenfutter (Nassfutter) besteht zum größten Teil aus Wasser. Oder geben Sie etwas Wasser zum Trockenfutter.

Eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit spielen eine große Rolle bei der Vorbeugung von Blasensteinen. Es gibt jedoch auch spezielles Futter, das gegen Blasengrieß bei Hunden hilft.

Hundefutter gegen Blasengrieß

Neben Futter mit einem geringeren Salzanteil und Futter, das mehr Wasser enthält, gibt es auch Spezialfutter, das speziell für Hunde mit Harnwegsbeschwerden entwickelt wurde. Dabei lässt sich zwischen Hundefutter zur Vorbeugung von Struvit aber auch Spezialfutter zur Vorbeugung von Kalciumoxalatsteinen unterscheiden.

Wenn Sie auf der Suche nach speziellem Blasengrießfutter für Ihren Hund sind, ist es gut zu wissen, welche Art von Blasengrieß Ihr Hund hat. Ihr Tierarzt kann dies durch einen Urintest, Röntgen oder Ultraschall feststellen. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Tierarzt eine mögliche Spezialdiät gegen Blasengrieß zu besprechen.

Fleisch gegen Blasengrieß

Es kann eine Lösung sein, Ihrem Vierbeiner (spezielles) Frischfleisch zu geben, wenn Ihr Hund Blasengrieß hat. Frisches Fleisch hat den Vorteil, dass Ihr Haustier mehr Flüssigkeit aufnimmt und der Urin saurer wird. Dadurch kann die Neubildung bestimmter Blasensteine ​​verhindert werden. Einige Frischfleischsorten bestehen aus leicht verdaulichem, hochwertigem Eiweiß und belasten daher die Nieren nicht zusätzlich. Schauen Sie sich auch unseren Artikel Frischfleisch für Hunde an, wenn Sie mehr über das Thema erfahren möchten. Eine spezielle Diät gegen Blasensteine ​​bei Hunden wird häufig erfolgreich zur Vorbeugung der Krankheit eingesetzt. Es gibt auch andere Möglichkeiten, einen Hund mit Blasengrieß zu behandeln.

Behandlung von Blasengrieß bei Hunden

Zur Behandlung von Blasensteinen bei Ihrem Hund stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Wenn die Steine ​​zu groß sind, ist häufig eine Operation erforderlich. Blasensteine, die durch eine Blasenentzündung verursacht werden, erfordern manchmal ein entzündungshemmendes Mittel oder sogar Antibiotika. Wir von Organimal bevorzugen eine natürliche Lösung. Glücklicherweise gibt es viele natürliche Alternativen.

Natürliche Nahrungsergänzungsmittel gegen Blasengrieß

Natürliche Ergänzungen mit Kräutern und Nährstoffen können dazu beitragen, die Widerstandskraft zu stärken und sogar dabei helfen, die Blasensteine zu bekämpfen. Der Katzenschnurrbart zum Beispiel ist eine Pflanze aus Südostasien, die unter verschiedenen Namen bekannt ist, wobei der Name „Steinbrecher“ die Fantasie am meisten anregt. Brennnesselblatt und Schachtelhalm sind auch als Heilkräuter für Blase und Harnwege bekannt. Beides finden Sie in unserem zu 100 % natürlichen Produkt Blase und Nieren für Hunde.

Fazit

Wenn Ihr Hund zur Bildung von Blasengrieß tendiert, ist es ratsam, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen und Ihren Hund bestmöglich zu unterstützen. Tun Sie dies im Zweifelsfall immer in Absprache mit Ihrem Tierarzt oder wenden Sie sich für eine fachkundige Beratung an unsere Spezialisten. Wir helfen Ihnen und Ihrem Hund gerne weiter!